Aktuelle Programme

"Frauen und Kinder zuerst"

Kabarettprogramm

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön. Eva Maria Marold hat ein Engagement als Sängerin auf einem großen Kreuzfahrtschiff angenommen. Traumjob oder Katastrophe?

Der Ozean ist unendlich weit, die Kabinen sind unverschämt eng und die Passagiere unerträglich menschlich. Zum Glück gibt es da noch Evas großartige Musiker (Nichtschwimmer), die sie nicht nur musikalisch, sondern auch moralisch unterstützen. Die Stimmung hält. Das Wetter und die Frisur auch. Bis plötzlich mitten auf einem der unzähligen Ozeane das Schiff in Seenot gerät. Im Zeitraffer läuft Evas Leben an ihrem geistigen Auge vorbei. Was war denn tatsächlich wichtig, richtig, notwendig, sinnvoll?!

In ihrem neuen Programm „Frauen und Kinder zuerst“ nimmt Eva Maria Marold unter der Regie von Kapitän Serge Falck mit auf eine humorvolle, und bisweilen ironisch und sarkastische Reise auf dem Kreuzfahrtschiff „Costa Dekadenzia“. Die Luft auf Hoher See ist rau. Der Umgangston manchmal auch. Und der Unterschied zwischen „sinGen“ und „sinKen“ ist ein kleiner, aber sehr wesentlicher.

„Multitalent Eva Maria Marold ist schlichtweg unglaublich, grandios, wenn sie von sich als Frau, ihrem Leben und den Kindern erzählt. Humorvoll und herzerfrischend. Das ist stellenweise mehr als „Kabarett“. Ja und wenn sie sing, öffnet sich das Tor zum Himmel und es geht durch und durch. Tief bewegend.“ (Thomas Raab, Autor)

"Wein, Rauch und Püree"

ein Weihnachtsspecial

Alle Jahre wieder müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden, damit der Heilige Abend auch wirklich zur Zufriedenheit aller gelingt. Karpfen oder Geselchtes? Socken oder Krawatte? Tanne oder Fichte? Ein schier unmögliches Unterfangen. Und alle Jahre wieder setzten wir uns trotzdem diesem Stress aus.

Eva Maria Marold sieht das Ganze ein bisschen entspannter. Sie erzählt uns vom Weihnachtsfest ihrer Kindheit. Im vorigen Jahrhundert. Im Burgenland. Eierlikör-Exzesse, Barbie-Puppen-Orgien und fehlgeschlagene Backversuche inklusive. Es wird der Frage auf den Grund gegangen warum jedes Jahr ausgerechnet zur Weihnachtszeit ein Ross entspringt und warum im Stall von Battle Ham das hoch-eilige Paar gemeinsam mit Holger, dem Knaben mit dem lockigen Haar auf die Könige wartet. Mysterien einer katholischen Kindheit im Burgenland.

Und in der stillsten Zeit des Jahres wird sie natürlich auch voll hinbrunzt – Verzeihung! – voll Inbrunst gemeinsam mit dem steirischen Weihnachtsengerl Martin Payr am Keyboard viele bekannte Weihnachtslieder zum Besten geben. Die beiden musizieren sogar im Advent auf „Teufel komm raus!!“ und spielen neben amerikanischen Weihnachtsklassikern und volkstümlichen Weihnachtsliedern auch Pop-Balladen, die das Zeug zum Weihnachts-Hit (muß man so schreiben, sonst kommt „Weihnacht-Shit“ dabei raus) haben.

Eva und Martin versprechen ihrem Publikum einen unvergesslichen Vorweihnachtsabend und daß „Last Christmas“ von George Michael auf keinen Fall zu hören sein wird!!

"Zu wahr, um schön zu sein"

Lesung & Gesang

Eine Lebensgeschichte? Ja.
Die Lebensgeschichte der Autorin? Nein.

„Zu wahr, um schön zu sein“ könnte eine Autobiographie sein. Ist es aber nicht. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Protagonistin des Romans rein zufällig denselben Vornamen trägt wie die Autorin. ALLE im Buch vorkommenden Charaktere sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit wirklich existierenden Personen sind jedoch leicht möglich. „Zu wahr, um schön zu sein“ ist die nüchterne und dennoch amüsante Beschreibung des Alltags von Eva – einer erfolgreichen und gutaussehenden Schauspielerin. (Hallo!! Also doch eine Autobiographie!?) Erfolge, Ängste, Sehnsüchte, Hoffnungen – alles was die Lebensgeschichte Evas ausmacht wird beschrieben. So lernen wir eine Frau kennen, deren Spagat zwischen Beruf und Privatleben, zwischen Geben und Nehmen, zwischen Selbstbestimmung und Anpassung abenteuerlicher nicht sein könnte. Es ist wahr und es ist schön. Es könnte aber auch zu wahr sein, um noch schön zu sein.